Weiter- und Fortbildung
Wir engagieren uns mit viel Herzblut und Knowhow in der Lehre und setzen uns für eine hochstehende Weiter- und Fortbildung unserer Mitarbeitenden ein.

Weiter- und Fortbildungsangebot
Fachärzt:in in Psychiatrie und Psychotherapie
Nach deinem Medizinstudium bieten wir dir die Möglichkeit, deine Weiterbildung zur Fachärztin oder zum Facharzt in Psychiatrie und Psychotherapie zu absolvieren. Als zertifizierte Weiterbildungsstätte des Schweizerischen Instituts für ärztliche Weiter- und Fortbildung (SIWF) setzen wir auf höchste Qualitätsstandards und bieten dir ein professionelles Umfeld, in dem du dich optimal weiterentwickeln kannst.
Deine Weiterbildung bei uns
Wir sind mehr als nur ein Arbeitsplatz – wir sind eine engagierte Weiterbildungsinstitution, die dich auf deinem Weg zum Facharzttitel begleitet. In enger Zusammenarbeit mit dem Weiterbildungsverein Psychiatrie und Psychotherapie Bern Plus (WeBe+) bieten wir dir ein strukturiertes Curriculum, das Theorie und Praxis effizient verbindet. Unser Ziel ist es, dich bestmöglich auf deine Facharztprüfung vorzubereiten und deine klinischen Fähigkeiten in der Psychiatrie und Psychotherapie zu fördern.
Zusammenarbeit mit WeBe+
Wir arbeiten eng mit WeBe+ zusammen, einem Weiterbildungsverein, der ein bewährtes Curriculum speziell für Assistenzärzt:innen anbietet. Dank dieser Kooperation kannst du deine Weiterbildung grösstenteils während deiner Arbeitszeit absolvieren, und wir übernehmen die Kosten dafür. So kannst du dich ganz auf deine fachliche und berufliche Weiterentwicklung konzentrieren.
Starte deine Karriere in der Psychiatrie und Psychotherapie bei uns – wir unterstützen dich auf deinem Weg zum Facharzttitel.
Zielgruppe
- Ärzt:innen nach abgeschlossenem Medizinstudium
- Assistenzärzt:innen
- Mediziner:innen, die sich auf Psychiatrie und Psychotherapie spezialisieren möchten

Weiterbildung in Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)
Unsere Weiterbildung in Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) besteht aus einem Einführungs- und einem Vertiefungsworkshop, die jeweils einmal jährlich an einem Freitag und Samstag bei uns im PZM stattfinden.
Inhalt der Weitebildung
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ist eine wissenschaftlich erprobte und nachweislich wirksame Therapiemethode. Sie kommt bei Menschen zum Einsatz, die unter Ängsten, Zwängen oder Depressionen leiden und mit belastenden Gedanken, Gefühlen und körperlichen Empfindungen konfrontiert sind.
In der ACT geht es darum, Betroffenen zu helfen, Energie und Mut für ein aktives und lebensbejahendes Handeln zu finden. Sie lernen, sowohl angenehme als auch unangenehme Stimmungen bewusst wahrzunehmen und zu akzeptieren. Dabei orientieren sie sich an ihren persönlichen Wertvorstellungen, um ein sinnerfülltes Leben zu gestalten. Die Methode arbeitet mit erlebnisorientierten Übungen, Metaphern, Bildern und einer intensiven therapeutischen Beziehungsgestaltung.
Warum ACT?
ACT bietet einen ganzheitlichen Ansatz, der für alle Patient:innnen geeignet ist. Durch den Fokus auf Achtsamkeit, Akzeptanz und wertebasiertes Handeln wird den Betroffenen eine neue Perspektive auf ihre Erkrankung eröffnet.
Starte deine Weiterbildung in der Akzeptanz- und Commitment-Therapie und erweitere deine therapeutischen Kompetenzen mit einer modernen und wirkungsvollen Methode.
- Psycholog:innen
- Psychotherapeut:innen
- Ärzt:innen mit psychotherapeutischer Tätigkeit
- Fachpersonen im psychosozialen Bereich
CHF 490.– pro Workshop (CHF 390.– für Mitarbeitende des PZM)
Fachliche Fragen & Anliegen:
Dr. med. Erika Jost
Oberärztin
Tel. 031 720 81 85
erika.jostmail-pzmagch
Fragen & Anliegen zur Kursteilnahme:
Zdravka Petrovic
Leiterin Kliniksekretariat
Münsinger Aggressionsmanagement (MAgMa)
Mit unserem Münsinger Aggressionsmanagement (MAgMa) verfolgen wir das Ziel, Aggressions- und Gewaltereignisse am PZM präventiv zu verhindern und professionell zu deeskalieren. Dieses wertvolle Wissen geben wir gerne im Rahmen von Weiterbildungen und Tagungen weiter.
PZM-Fachstelle für Prävention und Deeskalation
Aggression und Gewalt sind im Gesundheits- und Sozialwesen leider häufig anzutreffende Phänomene. Der professionelle Umgang damit erfordert Fachwissen, spezialisierte Fähigkeiten und Fertigkeiten, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Wir setzen auf einen strukturierten Ansatz, der präventive Massnahmen in den Vordergrund stellt.
Im PZM hat das Aggressionsmanagement einen hohen Stellenwert. Unsere Fachstelle für Prävention und Deeskalation ist verantwortlich für die kontinuierliche Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der angewandten Methoden. Ziel ist es, die besten Praktiken im klinischen Alltag zu implementieren, um Eskalationen vorzubeugen und Sicherheit zu gewährleisten.
Ein Team zertifizierter Trainer:innen schult alle Mitarbeitenden in MAgMa. Der Fokus liegt auf:
- Präventiven Interventionen
- Einschätzung aggressiven Verhaltens
- Der Wahl geeigneter Massnahmen zur verbalen und nonverbalen Deeskalation
Wir sind zudem Mitglied des Netzwerks für Aggressionsmanagement im Gesundheits- und Sozialwesen der Schweiz(NAGS), um den fachlichen Austausch zu fördern und unsere Methoden stets auf dem neuesten Stand zu halten.
Unsere Fachstelle für Prävention und Deeskalation bietet Weiterbildungen in Aggressionsmanagement in verschiedenen Institutionen an. Zudem teilen wir unser Fachwissen regelmässig auf Kongressen, Tagungen und in Workshops.
Interessiert? Dann melde dich gerne bei uns!
- Mitarbeitende im Gesundheitswesen
- Fachpersonen im Sozialwesen
- Führungskräfte in klinischen oder sozialen Einrichtungen
- Trainer:in im Aggressionsmanagement
Marius Albrecht
Leiter Fachstelle Prävention/Deeskalation
Tel. 031 720 83 10
marius.albrechtmail-pzmagch